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Opernproduktionen

DAVIDE NELLA VALLE DI TEREBINTHO | Carl Ditters von Dittersdorf (2023) >>

LA SERVA PADRONA  | Giovanni Battista Pergolesi (2023) >>

iL RE PASTORE | Johann Adolf Hasse und J.Chr.Richter (Workshop, 2022) >>

ISSIPILE | Antonio Bioni (2021) >>

DAS WICHTELCHEN | Max Marschalk (2020) >>

GIOVE IN ARGO | Antonio Lotti (2019) >>

Unser Verein produziert seit 2019 Opernproduktionen mit jungen Musiker und die Begleitung des Lausitzer Barockensembles. Einige dieser Projekten waren Ergebnisse von Akademieprojekten mit bekannten Dozenten. Im Jahr 2023 begannen wir eine erste Zusammenarbeit mit Kulturni Morava in der Tchechischen Republik und das Studio Volantes (Olomouc). 

 

 

2019 entdeckte Eleni Ioannidou in der SLUB-Dresden die Partitur der Oper „Giove in Argo“ von Antonio Lotti. Das Manuskript wurde in moderner Schrift umgeschrieben, was die erste Wiederbelebung seit 300 Jahren seit der Uraufführung während der Planetenfeste 1719 in Polen und Sachsen ermöglichte. Seitdem kam es zu vier weiteren Ausgrabungen aus den Archiven der Gesellschaft der Freunde der Musik in Wien , der SLUB Dresden und anderen Archiven sowie zu ersten Wiederaufführungen und Tonaufnahmen. Die letzte Produktion war Pergolesis „Serva Padrona“ in der Perle von Zeliszów. Die Regie wird häufig namhaften Regisseuren übertragen, bei einigen Produktionen lag die Regie bei den Vereinsvorsitzenden.

Hier die Produktionen im Detail.

Davide Km
Davide

Carl Ditters von Dittersdorf DAVIDE (2023)

VERANSTALTUNGEN

19. August 2023, 19:00 Uhr

PERŁA ŻELISZOWA 

20. August 2023. 19:00 Uhr

LUKASKIRCHE Dresden

DAVIDE NELLA VALLE DI TERREBINTHO

Das Oratorium (1771, Jansky Vrch) behandelt das biblische Thema des Kampfes zwischen David und Goliath, der im Tal von Elch (auch der Terebinthen genannt) stattgefunden hat. Die Geschichte wird im Buch Samuel 17-51 erzählt.

Regie: ROCC

Dirigent: Marek Čermák

Chor: Societas Incognitorum (Chordirigent: Eduard Tomaštík)

Ensemble: Volantes Orchestra

Konzertmeisterin: Veronika Manová

Sänger

DAVID  Doubravka Součková (Sopran)
SAUL     Aco Bišćević (Tenor)
JONATAN  Helena Hozová (Sopran)
ABNER  Jiří Miroslav Procházka (Bass)
ELIAB     Aneta Petrasová (alt)

Tänzer

Die Inspiration von David: Andrea Miltner (CZ) 
Fides/Glaube: Sanja Nešković Peršin (SVN) 
Spes/Hoffnung: Alberto Pagani (IT) 
Caritas/Liebe: Ivana Percan Kodarin (SVN)

Produktion

Kulturní Morava
Partners: Studio Volantes, Ars Augusta e.V., Fundacja Twoje Dziedzictwo, Art Revolution, Gaudium Production


Sponsors: Czech Ministry of culture, Czech Recovery Plan (NPO), Next Generation EU, Deutsch-Tschechischer Zukunftsfonds (in negotiation), Goethe Institut (in negotiation), Olomouc region (in negotiation)

Serva Padrona

Giovanni B. Pergolesi
SERVA PADRONA  (2023)

INTERMEZZO IN DUE PARTI

Libretto: Gennaro Antonio Federico

Gründung der "Compagnia sassone" und 

Veranstaltungen

2.Juni 2023, 18:00 Uhr

PERŁA ŻELISZOWA (ehemalige evang. Langhans-Kirche in Giersdorf, Bolesławiec, Polen)

Im Rahmen des 34.Schlesischen Musikfestes

3.Juni 2023, 17:00 Uhr

HERRENHAUS GOSSWITZ

Ringstrasse 8, Reichenbach an der Oberlausitz

Eintritt frei, Spenden erwünscht

GEFÖRDERT DURCH

Die Kulturstiftung des Freistaats Sachsen

Die Europäische Union (Mobilitätsprogramm "Culture moves Europe")

Eins der berühmtesten Intermezzi der Gattung "Opera Buffa" und zugleich eines der bekanntesten Werke von Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736), la "Serva padrona" (Die Dienerin als Herrin) feierte seine Premiere in Napoli im Jahr 1733 und ist seitdem weltweit sehr beliebt. Erzählt wird die Geschichte der Dienerin Serpina, der es gelingt mit Hilfe des Dieners Vespone den alten Junggesellen Uberto zu überzeugen sie zu heiraten. So wird sie von der Dienerin zur Herrin.

In der Produktion von Eleni Ioannidou wurde das 45-minütige Intermezzo mit dem Konzert Op.20 Nr 3. (Il Gardellino) von Antonio Vivaldi für Blockflöte und Streicher zusammengelegt. 

BESETZUNG

UBERTO     Mikołaj Bońkowski 

SERPINA     Elvire Beekhuizen

VESPONE   Bogdan Nowak

DAS LAUSITZER BAROCKENSEMBLE

Violinen: Mateusz Janus, Kacper Szpot.

Viola: Dominika Garncarz, Bass: Marcin Bajon

Cembalo: Adam Piotr Rorat, Theorbe: Klaudyna Żołnierek

Solo Blockflöte: SUSAN JOSEPH

Konzertmeister/Dirigent/Cello: SZCZEPAN DEMBINSKI

Regie: ELENI TRIADA IOANNIDOU

Kostüme: ANNA UTKO

Partner:

Fundacja Twoje Dziedzictwo

Herrenhaus Gosswitz, Reichenbach O/L

Issipile

Antonio Bioni
ISSIPILE  (2021)

ANTONIO BIONI  (1698-1741)

DRAMA PER MUSICA IN TRE ATTI

Libretto: PIETRO METASTASIO

26.09.2021-17.10.2021 Verfilmung und Tonaufnahme

WROCŁAW-SZCZECIN

In Zusammenarbeit mit der Oper am Schloss in Stettin und die Stiftung OP ENHEIM in Wroclaw.

Die Barockoper "Issipile" wurde 1732 von Antonio Bioni komponiert - einem italienischen Komponisten und Sänger, der in Schlesien und Tschechien tätig war. Das Libretto stammt von Pietro Metastasio - einem italienischen Schriftsteller, Librettisten und Dichter am Wiener Hof.

Der Komponist verbrachte einen Teil seines Lebens in Breslau, wo er viele Werke schuf, darunter "Issipile". Sein Werk und seine künstlerischen Leistungen gerieten für mehrere Jahrhunderte in Vergessenheit. Die Uraufführung der Oper ist ein Versuch, ein wertvolles und einzigartiges Kulturerbe wiederzubeleben und das Werk des venezianischen Komponisten dem polnischen Publikum vorzustellen.

Das Manuskript der Oper wurde von Eleni Ioannidou im Archiv des Vereins der Freunde der Musik entdeckt und zu einer modernen Partitur umgeschrieben.

Produktion

Opera na Zamku w Szczecinie in Partnerschaft mit Ars-Augusta e.V.

Regie: Piotr Jedrzejas

Kostüme: Anna Adamiak

Dirigent: Enrique Gómez-Cabrero Fernández

Besetzung:

ISSIPILE           Merlind Pohl

RODOPE        Georgia Tryfona

EURINOME     Małgorzata Przybysz

LEARCO         Roberto Jachini Virgili

GIASONE       Jakub Borowczyk

TOANTE         Jakub Borgiel

Das Lausitzer Barockensemble

Barock-Violine: Helmut Riebl, Christophe  Mourault, Mateusz Janus, Katarzyna Cendlak

Bratsche: Karolina Janik, Dominika Garncarz

Barockcello: Szczepan Dembiński

Kontrabass: Marcin Bajon

Theorbe: Maria Wilgos

Cembalo: Adam Piotr Rorat

Giov in Argo

Antonio Lotti
GIOVE IN ARGO (2019-20)

MELODRAMA PASTORALE IN TRE ATTI 

Libretto: Antonio Maria Lucchini

Erste Aufführung in modernen Zeiten. Premiere im Kurtheater Henryk Wieniawski in Bad Salzbrunn, und im Palais im Großen Garten in Dresden im Rahmen der 300.Jahresfeier seit den Planetenfeste (1719) im September 2019.​

Wiederholung im Gerhart-Hauptmann-Theater in Görlitz und SLUB in Dresden (2020).​ Edition einer Partitur. CD (Live aus Bad Salzbrunn) erhältlich im Preis von 20€ beim Verein

GEFÖRDERT DURCH

Kulturstiftung der Freistaat Sachsen (2019)

EUROIMMUN und Kaufhaus Görlitz (2019)

Mitteldeutsche Barockmusik e.V, (2020)

Partner:

Gerhart Hauptmann Theater, Görlitz

Zamek Kliczków, Polen

Förderverein Palais im Großen Garten, Dresden

SLUB Dresden

Eine Produktion von Eleni Ioannidou und Ars-Augusta e.V.

Dirigent: Enrique Gómez-Cabrero Fernández

Regie: Szymon Komarnicki

Bühnenbild und Kostümen: Jerzy Basiura

Licht-Regie: Klaudia Kasperska

Besetzung:

ARETE (GIOVE)        Radosław Pachołek

ISIDE                        Nana Bugge Rasmussen

ERASTO (OSIRIS)     Elvire Beekhuizen 

CALISTO                  Aleksandra Hanus

DIANA                      Linsey Coppens

LICAONE                  Mikus Abaronins

VESPETTA                 Petra Havrankova

MILO                        Grzegorz Zajączkowski

Das Lausitzer Barockensemble

Barockviolinen: Helmut Riebl (Koncertmistrz),

Enrique Gomez-Cabrero Fernandez, Seojin Kim (Kacper Szpot), Annette Rössel (Karolina Habalo)

Bratsche: Magdalena Borkowska

Barockcello: Szczepan Dembinski

Theorbe: Frank Pschicholz

Cembalo: Adam Piotr Rorat

Kontrabaß: Alexander Göpfert

Traversoflöten: Małgorzata Klisowska (Radosław Orawski)

Oboe: Hanna Piasna, Katarzyna Czubek

Waldhörner: Christian Schmitt (Mateusz Cendlak), Krzysztof Bielasik

Wichtelchen

Max Marschalk
DAS WICHTELCHEN (2020)

Im Rahmen des Projektes "Das Musiktheater von Max Marschalk" zusammen mit der melodrammatischen Musik für Gerhart Hauptmanns "Hannele" aufgeführt:

 

10. Oktober 2020

Städtisches Museum Gerhart Hauptmann Haus in Jelenia Góra

und 

11.Oktober 2020 Herrenhaus Goßwitz

In Kooperation mit dem Gerhart-Hauptmann-Haus in Hirschberg und dem Herrenhaus Gosswitz .

Das Projekt wurde gefördert durch die Beauftragte für Kultur und Medien im Schlesischen Museum zu Görlitz und das Generalkonsulat der BRD in Breslau.

"Das Wichtelchen" von Max Marschalk wurde um 1900 zu dem Libretto von Moritz Heimann komponiert, der auch Ehemann von Max Marschalks Schwester war. Der Komponist gehört zum Kreis um die Gebrüder Hauptmann. Der Monoakter für vier Sänger und ein Klavier wurde zusammen mit der Musik für "Hanneles Himmelfahrt"  des selben Komponisten vorgestellt und war eine erste Wiederaufführung oder sogar Premiere.

Im selben Projekt wurden auch einige Lieder des Komponisten gespielt und in Tonträger aufgenommen.

Produktion und Regie: Eleni Ioannidou

Kostüme: Anna Utko

Klavier: Mateusz Słowikowski

Besetzung:

Marie: Małgorzata Przybysz (Mezzo)

Wichtelchen: Mikołaj Bońkowski (Bass)

Hänschen: Christian Bild (Tenor)

Hausfrau: Eleni Ioannidou (Sopran)

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